das sagen unsere Kunden …

Eindrücke und Erfahrungsberichte über unsere Aktivitäten

Pia, 14

Reittreff Tullnerfeld – dieser Ort ist für mich in den 8 Jahren, in denen ich schon hier bin, etwas ganz besonderes geworden. Hierher zu kommen heißt für mich einfach, Stress abbauen und happy sein.

Jedesmal wenn ich hier ankomme, schau ich mich um und denke mir „Ja, das ist er!“ Das ist dieser Ort an dem man sich einfach genau richtig fühlt. An dem man am liebsten immer wäre. Der Ort an dem du dich wohl fühlst. Es ist dieser Ort an dem du du selbst sein kannst. An dem du unterstützt wirst, geleehrt wirst, groß wirst, Ziele erreichst und Bündnisse schließt mit Pferd und Mensch.

An diesem Ort lernst du, was „wirklich glücklich sein“heißt.

Der Reittreff Tullnerfeld ist ein ganz besonderer Ort und jeder, der hierher kommt, wird es merken!

Heidi, 17

Stell dir vor du setzt dich aufs Pferd, wie du dich immer aufs Pferd setzt. Aber du steigst ab als ganz anderer Reiter. Dir wird dein Bewegungsablauf bewusster. Du achtest auf Dinge, auf die du davor nicht geachtet hast. Du spürst wie sich dein Körper mit dem Pferd mitbewegt und nicht nur am Pferd, auch in deinem Alltag nimmst du dann deinen Bewegungsablauf so richtig wahr. Stell dir vor du kannst das erleben, mit nur wenigen, aber bedachten Worten und kleinen Übungen. Dank Stephi’s Sitzschulung kann ich dieses Bewusstsein richtig ausleben. Diese unglaublich starke und herzliche Person bringt mir das Reiten sehr nahe. Ich habe in den Osterferien 2021 an einem unglaublich lehrreichen und aufregenden Sitzschulungskurs teilgenommen. Das Einzige was in meinen Gedanken jetzt noch herumschwirrt ist: „Wann ist der nächste Kurs?!“ Es war so ein unglaubliches Erlebnis, das alle Teilnehmern in ihrem Reitwesen weitergebracht hat. Stephi hat die Übungen und Ratschläge, ohne Probleme, an jeden Reiter individuell angepasst.

Die Sitzschulung macht mir das Reiten MIT dem Pferd viel bewusster. Ohne Druck, ohne Stress und mit viel Geduld und Liebe wird die Verbindung des eigenen Körpers und Geistes mit dem Pferd auf eine ganz andere Ebene gebracht. Ich merke wie sich meine Fortschritte steigern und ich mit mehr Gefühl und Klarheit aufs Pferd steige. Ich bin sehr glücklich, diese Möglichkeit zu haben in so einem grandiosen, präzisen und feinen Reitunterricht mehr Erfahrungen zu sammeln und meinen Horizont zu erweitern. Ich lege diese Kurse und Stunden jedem, der Probleme mit diversen Stellen des Körpers Probleme hat und natürlich auch allen Reitern, sehr ans Herz. Ich weiß es gibt nichts das perfekt ist, aber das ist schon nahe dran! Ich find es tol, dass es im Verein bald exzellente Nachfolger auch im Unterrichten dieses Bereiches geben wird.

Maria – reitende Mutter von 2 Kindern

Den richtigen Reiterhof zu finden, ist gar nicht so leicht! Umso größer ist unserer Freude, dass wir beim Offenen Integrativen Reittreff und Michi gelandet sind. Mittlerweile sind wir seit 2 oder 3 Jahren hier. Meinen Töchtern taugt es einfach. Und mir als Mama auch. Ich hatte zuvor mit Pferden nie etwas am Hut. Da wusste ich es am Anfang sehr zu schätzen, dass die Kinder schnell lernen, mit den Tieren selbständig und sicher umzugehen. Auch beim Reiten selbst haben die Kinder viel Freiraum und Verantwortung. Sie reiten frei. Das macht natürlich viel mehr Spaß als in der Kolonne hintereinander her zu trotten. Mittlerweile bin ich selber auch auf die Seite der Reitschüler übergewechselt und freue mich über erste Erfolgserlebnisse.

Vielen Dank an Michi und ihr Team für Ihre super Arbeit!!! 

Mimi

Ich reite unglaublich gern beim „Reittreff Tullnerfeld“ und freue mich, meine positiven Erfahrungen hier teilen zu dürfen!

Meine erste Stunde nahm ich vor ungefähr sieben Jahren, schon damals wusste ich, das ich mein Lieblingshobby gefunden hatte: Ein Sport, der mich lehrt, über meine Emotionen und Körperbeherrschung eine einzigartige Verbindung zu einem Lebewesen herzustellen, sodass man miteinander kommunizieren kann, ohne dieselbe Sprache zu sprechen. Ich genieße außerdem das Rauskommen aus dem oft stressigen Alltag und vor allem jetzt während den diversen Lockdowns und Home-Schooling habe ich gemerkt, wie gut einem die Ablenkung an der frischen Luft tut.

Was den Reittreff Tullnerfeld von vielen anderen abhebt, ist die gemütliche und entspannte Atmosphäre, in der sich jeder willkommen fühlt – egal wie jung, alt, erfahren oder unerfahren. Besonders gefällt mir auch der Umgang mit den Pferden, welche das ganze Jahr an der frischen Luft auf einer Koppel stehen dürfen, und nicht in engen Boxen gehalten werden. Während die Reitlehrerinnen sich bemühen, dem Körper des Reiters durch korrekte Haltung und einen entspannten Sitz etwas Gutes zu tun, liegt ihnen vor allem auch das Wohlergehen der Tiere am Herzen, was ich sehr schätze. Vom Reiten sollen schließlich Reiter und Pferd profitieren. 🙂

Nina

Dienstag, 16.März – „meine“ Abend-Reitstunde bei Michi und derzeit vorwiegend auf der lieben Maybell. Das ist mein wöchentlicher Kurzurlaub, und meine wöchentliche Challenge: Michi lässt nämlich zum Glück nie locker, und zwingt mich regelmäßig, dass ich mein Gehirnkraftwerk ausschalte und mein Körpergefühl-Wunderwerk einschalte. Dabei lässt sie sich allerlei unglaubliche Tricks und unmögliche Übungen einfallen – und am Ende gelingt mir mit Maybell das, was zu Beginn hoffnungslos erschien.

So war es auch heute wieder, und ich dachte: „Wahnsinn, seit ich hier vor 1,5 Jahren mein verstaubtes, verrostetes, Wald-und-Wiesen-Reiterwissen wieder aufzufrischen begann, ist unglaublich viel passiert“! Von der Teilnahme an einer Olympiade, auch Senioren-Olympiade, bin ich meilenweit entfernt. Doch ich bin wirklich stolz darauf, wieviel ich gelernt habe, dass es immer öfter gelingt, mein Mensch-Pferd-Gefühl wahrzunehmen und mich darauf einlassen zu können.

Und ich bin sehr dankbar, dass Michi, und manchmal auch Stella, Nicki und Steffi noch nie die Geduld mit mir verloren haben. Ihr seid ein tolles Team, bleibt euch treu, macht weiter so!!

Rubina

Rubina liebt alle Tiere – und Pferde ganz besonders. Sie wollte schon früh, bereits Ende des Kindergartens, zu Reiten beginnen – so, wie Ihre großen Schwestern es taten. Die sind jedoch älter und körperlich wesentlich kräftiger. Rubina ist eher der „Klavierspielerinnen“-Typ.

Nach mehreren Anläufen n die Reiterei und immer wieder Pausen, weil es zu kalt war, weil es zu anstrengend war, weil es nach der Volksschule zu stressig war, ist Rubina im Winter 2019 in Wagendorf im Reittreff gelandet. Punktgenau am Rücken der strahlendweißen Lassie, an der Seite von Michi; ein Traum ging in Erfüllung: endlich konnte sie auf einem weißen Pferd reiten.

Alle zwei Wochen freut sie sich seitdem auf „ihr“ Pferd, auf die abwechslungsreiche Reitstunde – und auf die Katzen im Heu. Rubina ist mit ihren knapp 10 Jahren immer noch der zarte „Klavierspielerinnen“-Typ, doch – zu viel Kälte oder zu wenig Kraft sind kein Thema mehr, seit sie in Wagendorf lernt. Und sie hat bereits ein Ziel: sobald wie möglich will sie das „Hufeisen“-Abzeichen erreichen, und dabei von Michi mit viel Spaß, wie es aus den Reitstunden kennt, vorbereitet werden.

Doris mit Matteo & Julia

Im Sommer 2019, als meine Tochter Julia das erste Mal Pferde aus der Nähe gesehen hat, war sie so fasziniert, dass sie nicht mehr weg wollte. Da sie ständig von Pferden schwärmte, begann ich mich nach Reitställen mit Schulbetrieb in der Umgebung umzusehen. Dabei war mir neben der geeigneten Form des Schulbetriebs (da meine Tochter noch recht klein war) insbesondere auch die Haltungsform der Pferde und Ponys wichtig. (Nur Pferde denen es gut geht, können sicher mit so kleinen Kindern umgehen.) Durch Empfehlungen von Bekannten und durch die Homepage wurde ich auf den Offenen Integrativen Reittreff aufmerksam. Ich war sehr zum Positiven überrascht, weil da auch Reittherapie angeboten wurde. Deshalb habe ich auch Reitstunden für meinen Sohn zur Förderung seiner Wahrnehmung ausgemacht. Obwohl wir ganz neu waren, wurden wir sofort herzlich aufgenommen. Kurze Zeit später war Nikolo, die Kinder waren ganz begeistert als der Nikolo mit dem Pferd kam und an alle Kinder kleine Geschenk-Sackerl verteilte. Seitdem sind wir nun schon seit eineinhalb Jahren regelmäßig reiten. Für mich war es eine völlig neue Erfahrung. Ich habe sehr viel über Pferde und Ponys gelernt, da ich meist das Pony führe, auf dem meine Tochter reitet. Anfangs hat mich Stephi, unsere Reitlehrerin, dabei noch sehr viel unterstützt. Die Kinder haben für ihre Reiteinheiten „ihr“ Pony, zu denen sie schnell eine Beziehung aufgebaut haben. Das Selbstbewusstsein meines Sohnes hat sich deutlich verbessert, weil er mit einem recht großen Pony reiten durfte. Meine Tochter wäre am liebsten die ganze Zeit bei „ihrer“ Bubble. Sie darf Bubble auch bürsten, füttern, führen und natürlich auf ihr reiten. Mit den Ponys ist es auch recht lustig, sie spielen auch gerne mit den vielen Spielsachen, wie Bällen, Tüchern usw.

Mittlerweile habe ich auch zu reiten begonnen und kann jetzt sehr gut nachvollziehen, warum meine Kinder so gerne zu den Ponys fahren. Es ist, als wäre man in einer anderen Welt, umgeben von der Natur spürt man die Ruhe, die von den Pferden und Ponys ausgeht. Es ist viel mehr als einfach nur reiten. Und man ist das ganze Jahr über regelmäßig draußen in der Natur, was sich ebenfalls positiv in der Gesundheit der Kinder wiederspiegelt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich gemeinsam mit meinen Kindern so viel wertvolle Zeit verbringen darf.

Maggie & Quinny

Stephi habe ich kennengelernt durch eine sehr gute Freundin, die schon lange das Vergnügen hat, bei ihr reiten zu dürfen. Ich habe als Sportpartner einen 8- jährigen Schimmelwallach, mit dem ich im Springsport unterwegs bin. Allerdings ist die Dressur als Basis und als Schonung für das Pferd sehr wichtig und als wir an einem Tiefpunkt angelangt sind, wo kein Ausweg mehr in Sicht war, wurde mir Stephi ans Herz gelegt. Gleich in der ersten Stunde haben wir es geschafft, Ruhe in das Pferd zu bringen und ihn zu lockern. Am Schluss war er nicht mehr das Pferd, mit dem ich vorher die Halle betreten habe. Er war plötzlich zufriedener und das alles nur mit der richtigen Technik. Nun sind wir dabei, diese zu festigen, uns über die Fortschritte zu freuen, die wir machen, die Rückschritte zu analysieren und anschließend zu bearbeiten, damit wir dann wieder mit Vollgas in Richtung vorwärts starten können. Jede Stunde wird beendet mit einem kleinen Schritt in die richtige Richtung. Alles passiert mit Ruhe, Spaß und ganz viel Freude. Am Besten an Stephi‘ s Unterricht gefällt mir, dass sie sich so sehr über die kleinsten Fortschritte freut, als wären es Siege bei der EM und nicht ein kleines Nachgeben im Genick oder im Hals. Einfach bewundernswert! Ich freue mich auf die Zukunft und darauf, was aus uns mal werden könnte, wenn wir die Möglichkeit weiterhin haben dürfen, bei ihr zu trainieren.

Barbara

Ganz ehrlich: Jahrelang hatte ich wegen meinem Gleitwirbel hervorragende Physiotherapeuten-danke euch!

Vergleichbar war jedoch keines der Ergebnisse: nach einer kurzen, 10 minütigen Sitzschulung für mich als nicht-mehr-Reiterin konnte ich meinen Rücken komplett anders wahrnehmen. Selbst heute, 2 Tage später zehre ich noch davon. Mein inneres Verständnis, wie ich meinen Rücken richtig halten soll, hat sich nachhaltig verbessert!! Mein Rücken ist viel mobiler und beweglicher-auch meine Verspannung im Brustwirbel hat sich gelockert. Wer in kurzer Zeit intensive Veränderungen spüren möchte (egal ob Reiter oder nicht), ist bei der Sitzschulung richtig gut aufgehoben! Danke Stephi!

Sophie

Hallo! Ich heiße Sophie, bin 11 Jahre alt und reite seit ca. 4 Jahren beim Offenen Integrativen Reittreff. Von Anfang an war ich begeistert von diesem wunderschönen Reitstall.

Sobald man angekommen ist, bleibt die übrige Welt draußen und du kannst dich ganz auf die liebevollen und gut ausgebildeten Schulpferde konzentrieren. Es sind auch immer nette und hilfsbereite Mädchen zur Stelle, wenn man einmal Unterstützung braucht.

Im Juli 2019 habe ich voller Stolz meine Reiterpassprüfung bestanden. Die Woche vor der Prüfung zur Vorbereitung war eine absolute „Mega-Woche“. Michi hat uns so toll unterstützt und geleitet, da wurde sogar die Theorie zum locker, leichten Lachevent. So sollte das Lernen immer sein!

Das Springtraining war spannend und neu, aber so eine tolle Erfahrung und mit den absolut motivierenden und unterstützenden Anleitungen von Michi war es fast ein Kinderspiel.

Es ist kaum zu glauben, was man alles schaffen kann, wenn jemand an dich glaubt!

Die Dressurübungen waren auch sehr lehrreich, vor allem mit welcher Geduld und mit wieviel Ruhe hier alles vermittelt wird, und das gibt mir Sicherheit.

Super, dass es so einen tollen Reitstall gibt! Ein großes Dankeschön an meine Reitlehrerin und ich freue mich schon auf die nächsten Herausforderungen.

„Wenn ich auf einem Pferd sitze, bin ich frei!“

Liebe Grüße, Sophie

Magda, Marie & Katrin

Seit einem Jahr dürfen wir Teil dieser unglaublich, offenen, liebevollen Stallfamiie sein! Meine Mädels, 12 und 8 Jahre alt, haben in diesem Jahr soooo viel dazugelernt! Durch kindgerechten Reitunterricht in dem nicht leere Phrasen gedroschen werden, sondern mit Bildern im Kopf (stell dir vor, deine Wirbelsäule ist eine tanzende Kobra, die im Trab jede Bewegung mitnimmt und mitschwingt) , Übungen um den eigenen Körper besser wahrzunehmen, auch mal vom Pferd absteigen zwischen durch um sich selbst durch verschiedenste Übungen aufzulockern….. einfach faszinierend zu zu schauen was in kurzer Zeit da an positiver Veränderung passiert!

Und der Unterricht für Erwachsene passiert nach dem selben Prinzip…. spüren, fühlen mit ganz vielen Bildern arbeiten, immer nachfragen dürfen, so lange bis es wirklich klar und verständlich ist!!

Für uns ist der Reittreff ein Rundum Paket an dem alles passt!!!!

Mira

Über 10 Jahre ist meine erste Reitstunde im Offenen Integrativen Reittreff her und am 14.12 stehe ich nun endlich wieder an dem Ort, an dem ich einen Großteil meiner Kindheit verbringen durfte.

Ich finde mich bei der Koppel wieder und beobachte die Pferde, viel Neues, manches Altbekanntes. Mein Blick schweift über die ausgeglichene Herde, die gerade ihr Frühstück einnimmt und bleibt bei Filou hängen. Damals noch einer der „Jüngeren“, durfte ich die ein oder andere Reitstunde auf ihm verbringen, mittlerweile ist er einer der Ältesten.

Das Stephanie gerade angekommen ist, merke ich wie immer zuerst daran, dass ihre Hunde über den Hof laufen. Mathilda kenne ich nur von Fotos und Jolly, die ich noch als Welpe kannte, wird langsam weiß um die Schnauze.

Sie begrüßt mich und wir wissen zuerst kaum, wo wir anfangen sollen zu berichten, was in unseren Leben so passiert ist. Ich erzähle ihr aus meinem Leben und sie zeigt mir ganz stolz ihre Herde und ihre Neuzugänge. Als sie mich fragt, ob ich Maybell reiten möchte, freue ich mich riesig – damals durfte ich auch bei ihrer Geburt dabei sein.

In der Reitstunde erinnere ich mich wieder daran, was ich immer schon so am Reiten hier geschätzt habe: Stephanie fordert mich, bringt mich zum Nachdenken und gibt mir die Zeit, die ich brauche.

An meinem Vormittag in Wagendorf fühle ich mich wie früher, unbeschwert glücklich und mit einem Grinsen fahre ich wieder nach Hause und hoffe auf ein ganz ganz baldiges Wiedersehen!

Petra mit Johannes

Eigentlich hätte Johannes das alles nicht können sollen. Er hätte nicht sitzen, nicht krabbeln, nicht knien und schon gar nicht – nie und nimmer kerzengerade, alleine auf einem Pferd sitzen können sollen. Mein Kind ist da anderer Meinung. Begonnen haben wir im Integrativen Reittreff eigentlich auf „Stella“. Johannes trägt sein Korsett und ich, die Mama, steige hinter ihm auf. Stella ist ein Traumtier, ruhig gütig liebevoll. Sie hat nur ein Problem. Die Lady hat sehr sehr ausladende Hüften, ein gebärfreudiges Becken wie man sagen würde. Das hat zur Folge, dass Johnny im Spagat am Pferd sitzt. Die Therapeutin und ich beschließen, dass das nix kann. Ein anderes Pferd muss her…

Ein Pferd, ein Pferd, ein Königreich für ein Pferd! Beim nächsten Mal wird uns „Filou“ vorgestellt. Ein schöner Grauer mit sehr schlanken Hüften. Es ist Liebe und Gefühl.

Johannes macht im Frühsommer 18 eine schwierige Phase durch. Er ist angespannt und unruhig. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann. Mein Kind leidet. Die Kindergartenpsychologin sagt nur lapidar: „es gibt keine Psychotherapie für behinderte Kinder“.

Aber es gibt den Filou. Und diesen magischen Moment. Johnny legt sich auf´s Pferd und alles, aber wirklich alles fließt an Filou´s Flanken runter. Als die Stunde vorbei ist, habe ich ein neues Kind. Mein Kind ist wieder da.

Dann geht auf einmal viel weiter. Johannes sitzt pfeilgerade ohne Korsett auf Filou´s Rücken. Ich muss nicht mehr hinter ihm sitzen, er kann es jetzt allein. Wir probieren leichtes Antraben. Johannes strahlt und lacht sich einen Ast ab. Dieses Tier macht mein Kind glücklich. Reiten macht ihn stark und ist Balsam für seine Seele. Danke Filou!